Lob für Erreichtes

Bundesvereinigung gegen Schienenlärm

In der aktuellen Aus­gabe des „bahn man­agers“ erläutert Willi Pusch, der Vor­sitzende der Bun­desvere­ini­gung gegen Schienen­lärm e. V., warum der Bahn-Sek­tor heutzu­tage auf leise Güter­wa­gen setzt.
Nicht erst seit dem Paris­er Kli­maabkom­men ver­fol­gt die Bun­desregierung das Ziel, den Güter­verkehr von der Straße auf die Schiene zu ver­lagern. Doch zunächst mussten haus­gemachte Hür­den über­wun­den wer­den. Diese begin­nen laut Pusch mit dem dama­li­gen Pro­tek­tion­is­mus der Bun­desregierung gegenüber der Bahn, die sich u. a. im Bun­des-Imis­sion­ss­chutzt­ge­setz von 1974 man­i­festiert. Im Gegen­satz zu anderen Verkehrsträgern wur­den die Immi­sio­nen des Schienen­verkehrs aus­geklam­mert. Darüber hin­aus haben die Sub­ven­tio­nen, die der Schienengüter­verkehr jahre­lang erhal­ten hat, zu ein­er tech­nol­o­gis­chen Stag­na­tion gefol­gt. Let­ztlich kon­nten sich die Poten­ziale des Schienen­verkehrs so nicht entfalten.
Aber seit­dem sowohl das The­ma Leis­tungswach­s­tum als auch Lärm­re­duk­tion in den Koali­tionsver­trag 2013/14 aufgenom­men wur­den, kam Bewe­gung in den Sek­tor. Auf der Inno­Trans 2016 kon­nten ver­schieden­ste Inno­va­tio­nen bestaunt wer­den. Ins­beson­dere der VPI nimmt die Vor­gaben ernst und hat Maß­nah­men ergrif­f­en, damit bis Ende 2016 50 % der pri­vat­en Güter­wa­gen leise unter­wegs sind. Willi Pusch lobt die erre­icht­en Erfolge und freut sich über die geschaf­fene Basis für einen offe­nen Dialog.

Güterwagen

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